EuroComGerm - Basiskurs

 

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Das Referenzwerk

Das Referenzwerk EuroComGerm ist als Gemeinschaftsprojekt konzipiert worden. Wir waren uns einig, dass für unsere Sprachenfamilie die Dinge noch etwas anders liegen als für die romanischen Sprachen, die stärker auf eine ähnlich verlaufende Entwicklung zurückblicken. Das Englische ist keine ideale Brückensprache, weil es viele romanische Einflüsse aufweist. Da es aber in der Regel die erste Fremdsprache ist, die EuroCom-Interessierte gelernt haben, bietet es sich an, sie als eine Brückensprache zu verwenden. Oft ist jedoch der Weg vom Deutschen direkt zum Dänischen oder Schwedischen kürzer als der (Um)Weg über das Englische. Das muss man bei der Erschließung von Fall zu Fall entscheiden. Das Isländische hat eine Sonderstellung, da es aufgrund seiner geografischen Lage dem Einfluss anderer Sprachen weniger stark ausgesetzt war. Im Vergleich zu den festlandskandinavischen Sprachen finden sich hier deshalb kaum Internationalismen oder Entlehnungen aus dem Deutschen. Das erschwert das Erschließen, zeigt uns aber andererseits, welchen Wandel die anderen Sprachen durchlaufen haben.




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© 2007 Britta Hufeisen und Nicole Marx